Fußball-Bundesliga Mitglieder machen Weg für frisches Geld bei Eintracht frei
Eintracht Frankfurt möchte durch die Ausgabe von Aktien frisches Geld generieren. Die Mitglieder geben nun grünes Licht.

Frankfurt/Main - Die Mitglieder von Eintracht Frankfurt haben mit großer Mehrheit für eine Kapitalerhöhung der Eintracht Frankfurt Fußball AG gestimmt. 78,48 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder votierten für den Antrag.
Die Kapitalerhöhung soll die nachhaltige Fortsetzung des sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgs absichern und das Eigenkapital der Fußball AG stärken, wie der Club mitteilte. Genehmigt wurden den Angaben zufolge bis zu 66 Millionen Euro. „Diese werden aber nicht von Anfang an gezogen“, sagte Vorstandssprecher Axel Hellmann.
Der Umfang der Kapitalerhöhung darf die Ausgabe von 368.333 neuer Aktien dabei nicht überschreiten und muss mindestens 179,41 Euro pro Aktie betragen. Neue Aktionäre müssen sich danach verpflichten, ihr Stimmrecht an Eintracht Frankfurt e. V. zu übertragen.
Die Kapitalerhöhung reduziert aus Sicht der Eintracht das wirtschaftliche Risiko und bildet ein zusätzliches Polster für den Fall, dass sportlicher Erfolg verfehlt wird.