Innenverteidiger Stark im ersten Jahr bei Werder Bremen „reingefuchst“
Bremen - Innenverteidiger Niklas Stark hat sich nach eigener Aussage in seinem ersten Jahr bei Fußball-Bundesligist Werder Bremen durchgebissen. „Ich habe weiter an mir gearbeitet, auch mit den Jungs gesprochen, die mir natürlich geholfen haben“, sagte Stark, der bei Werder mit der Dreierkette ein für ihn eher ungewohntes System spielen musste, am Donnerstag. „Ich habe mich da reingefuchst, so gut ich konnte und deswegen hat es auch funktioniert.“ Stark war im Sommer 2022 von Hertha BSC nach Bremen gewechselt.
Wichtig sei es, immer lernwillig zu sein, sagte Stark. Für diesen Sommer sei er froh, dass er keine weitere Eingewöhnungszeit brauche. In der vergangenen Saison stand Stark erst am achten Bundesliga-Spieltag in der Startelf. Insgesamt kam der gebürtige Franke auf 27 Einsätze in der Liga.
Gedanken an eine mögliche Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft möchte Stark nicht verschwenden. „Leistung muss erst mal erbracht werden, um da theoretisch im Gespräch sein zu dürfen“, sagte der zweifache Nationalspieler. „Deswegen ist das für mich nicht primär im Kopf, sondern der Erfolg der Mannschaft hier bei Werder.“