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Vorstoß von Medizinern 100 Euro Strafgebühr fürs Schwänzen beim Arzt?

Kassenmediziner fordern teils drastische Strafgebühren, wenn Patienten Termine nicht wahrnehmen. Einspruch kommt von den Kassen – und Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin.

Von Alexander Walter 01.04.2025, 16:26
Hausarzt bei der Untersuchung eines Patienten: Nach dem Willen von CDU und SPD sollen Hausärzte künftig grundsätzlich erster Ansprechpartner für Patienten sein.
Hausarzt bei der Untersuchung eines Patienten: Nach dem Willen von CDU und SPD sollen Hausärzte künftig grundsätzlich erster Ansprechpartner für Patienten sein. Foto: dpa

Magdeburg - Sachsen-Anhalts Hausärzteverband schließt sich Forderungen von Medizinern nach Strafgebühren für Patienten an, die ihren Arzttermin schwänzen: „Es ist eine Unverschämtheit, wenn lange geplante Termine nicht wahrgenommen werden“, sagte Vize-Vorsitzender Holger Fischer, der selbst Hausarzt in Quedlinburg ist, gestern der Volksstimme. Ausgenommen seien zwingende Gründe, betonte Fischer.