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Trotz Streichung von Mitteln Headhunter dürfen weiter Lehrer für Sachsen-Anhalt suchen

Trotz eines Landtagsbeschlusses, die Gelder für die weltweite Lehrersuche über zwei Agenturen auf null zu setzen, führt das Bildungsministerium das Projekt bis Ende 2026 fort. Die Opposition kritisiert das Vorgehen scharf.

Von Alexander Walter 30.03.2025, 18:46
Anantha Prasad Subbaraya aus Indien ist einer von rund 200 Lehrkräften, die das Land über Headhunter-Agenturen gewonnen hat.
Anantha Prasad Subbaraya aus Indien ist einer von rund 200 Lehrkräften, die das Land über Headhunter-Agenturen gewonnen hat. Foto: Andreas Stedtler

Magdeburg - Es ist ein zuletzt umstrittenes Projekt im Kampf gegen die Personalnot in den Klassenzimmern: Mit Headhuntern sucht Sachsen-Anhalt seit 2023 weltweit nach Lehrern fürs Land. Obwohl der Landtag die Mittel für die Kooperation für 2025/26 nun auf null gesetzt hat, will das Bildungsministerium das Projekt fortsetzen.