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Pläne für sinkende Zuschüsse Sachsen-Anhalts Privatschulen drohen dem Land mit Gang vors Verfassungsgericht

Die Privatschulen in Sachsen-Anhalt sollen ab 2025 Millionen Euro weniger an Zuschüssen vom Land erhalten. Die Träger sehen den Vorsatz, ihr Schulsystem „nachhaltig zu destabilisieren“.

Von Alexander Walter 22.10.2024, 16:24
Eva Feußner (CDU) steht bei den Privatschulen in der Kritik. Die freien Träger werfen der Bildungsministerin vor, unabgestimmt ein neues Modell mit sinkenden Zuschüssen für die Privatschulen auf den Weg bringen zu wollen.
Eva Feußner (CDU) steht bei den Privatschulen in der Kritik. Die freien Träger werfen der Bildungsministerin vor, unabgestimmt ein neues Modell mit sinkenden Zuschüssen für die Privatschulen auf den Weg bringen zu wollen. Foto: dpa

Magdeburg - Sachsen-Anhalts freie Schulen laufen gegen Pläne des Bildungsministeriums von Eva Feußner (CDU) Sturm, ihre Finanzierung zu reformieren – und drohen vors Landesverfassungsgericht zu ziehen. Anlass ist ein neues Modell zur Berechnung der staatlichen Zuschüsse für die Privatschulen, das mit dem Haushalt beschlossen werden soll.