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Uraufführung eines Monologs Gedanken der „TrauerndenMagdeburg“

Ein Monolog erinnert an Krieg und Leid.

Von Grit Warnat 29.09.2024, 18:16
Ines Lacroix als Trauernde Magdeburg.
Ines Lacroix als Trauernde Magdeburg. Foto: Grit Warnat

Magdeburg. - So viel Wasser gebe die Elbe nicht her, was sie weinen könnte jeden Tag. Mit diesem Satz wird Schauspielerin Ines Lacroix nach einem halbstündigen Monolog wieder eins mit der „Trauernden Magdeburg“, einer Bronzefigur in der Johanniskirche. Lacroix hat da den Umhang wieder geschlossen, sich die Krone aufs Haupt gesetzt und wird zur sitzenden Skulptur. Ihre Gedanken aber schweben noch durch das Westportal. Krieg, Zerstörung, Leid und Hoffnung. Die Kirche selbst hat all das erlebt.