Traktorrennen Mäherpiloten gehen wieder auf Punktejagd
Die Vorbereitungen für das Ochtmersleber Rasentraktorrennens laufen auf Hochtouren. Der spaßige Wettkampf findet am 11. Juni statt.
Ochtmersleben l Die Multifunktionalität eines Rasentraktors wurde in Ochtmersleben schon vor einigen Jahren erkannt. Eine muntere Truppe um Ortsbürgermeister Günter Kohl hat damals die Idee des Rasentraktorrennens entwickelt. Günter Kohl hat sich mittlerweile aus dem Kreis der Organisatoren zurückgezogen, das Rennen aber lebt weiter und zieht alljährlich nicht nur viele Mäherpiloten aus der Hohen Börde, sondern auch viele Zuschauer an.
Und genau das motiviert die Organisatoren, auch in diesem Jahr wieder eine Neuauflage zu starten. Am Sonnabend, 11. Juni, um 13 Uhr soll sich auf dem Ochtmersleber Sportplatz wieder das „Rennfieber“ ausbreiten – zum 13. Mal übrigens. Doch „rennen“ ist längst nicht alles, was die Mäher und ihre Piloten können müssen.
Bevor auf der „Rennstrecke“ das Geschwindigkeitsfahren angesagt ist, ist beim Maßmähen der im Vorteil, der gut schätzen kann. Auf der Wippe gilt es, kurz die Balance zu halten, und beim Blindflug sollte der Fahrer trotz verbundener Augen seinen Rasentraktor möglichst geradeaus steuern. „Dann haben wir noch eine Überraschungsdisziplin, die wir aber bis zum Start geheim halten werden“, erklärt Viola Moser vom Orga-Team. Wie schon in den Vorjahren gibt es auch wieder eine Sonderbewertung, die Wert darauf legt, wie originell die Mäherpiloten daherkommen und ihr Fahrzeug „in Schale“ geworfen haben. „Bastler und ihre Eigenbauten sind herzlich willkommen“, fügt Viola Moser hinzu. Allerdings müssen sie eine Bedingung erfüllen: Sie müssen Einwohner der Hohen Börde sein.
Alle Teilnehmer müssen sich bis zum Dienstag, 7. Juni, in der „Rosenschänke“ (Telefon: 039206/510 46) oder bei Jürgen Schäfer (Telefon: 039206/511 85) in Ochtmersleben angemeldet und ihre Teilnehmergebühr in Höhe von zehn Euro entrichtet haben. Für die Kinder im Alter zwischen 10 und 15 Jahren wird es eine Extra-Kinderwertung geben.
Am Rande der „Rennstrecke“ wird am Veranstaltungstag natürlich für das leibliche Wohl gesorgt. Alle Einnahmen werden, wie die Organisatoren verraten, erneut der Kinder- und Jugendarbeit im Dorf zugutekommen.