1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Klötze
  6. >
  7. Menschen erinnern sich an Grenzöffnung in Böckwitz: Fast wie im November 1989

Menschen erinnern sich an Grenzöffnung in Böckwitz Fast wie im November 1989

Überraschend große Resonanz beim 35. Jahrestag der Grenzöffnung zwischen Böckwitz und Zicherie. Die Teilnehmer schaffen neue Erinnerungen. Auf der Europawiese gab’s Bockwurst.

Von Markus Schulze 20.11.2024, 09:50
35. Jahrestag der Grenzöffnung in Böckwitz. Zunächst gab es Kaffee und Kuchen in der Alten Molkerei. Andreas Goltz und Hilde Brückner aus Rühen (Niedersachsen) erspähten als Fotomotiv einen Uniformierten.
35. Jahrestag der Grenzöffnung in Böckwitz. Zunächst gab es Kaffee und Kuchen in der Alten Molkerei. Andreas Goltz und Hilde Brückner aus Rühen (Niedersachsen) erspähten als Fotomotiv einen Uniformierten. Foto: Markus Schulze

Böckwitz. - Am 18. November 1989, also vor 35 Jahren, ging zwischen Böckwitz und Zicherie die Grenze auf. Der Jahrestag wurde am Montag in Böckwitz zum Feiern genutzt. Der erste Akt fand nachmittags in der Alten Molkerei statt. Für 50 Gäste war dort eingedeckt. Doch das reichte bei weitem nicht. Immer mehr Leute strömten herbei, darunter auch Hilde Brückner aus Rühen (Niedersachsen). „Ich hätte nicht gedacht, dass hier so viel los ist“, sagte sie. „Für uns ist das ein Feiertag“, erklärte Uwe Bartels aus Jahrstedt. Er hatte die alljährliche Veranstaltung einst ins Leben gerufen – und staunte ebenfalls über die große Resonanz. „Wir saßen hier auch schon mit zehn Leuten.“